„Ehen werden gschlossn und gschiedn, aber des Spiel muss weitergehn.“


In Oskar Metzners Wohnung im Ypsilon-Haus trifft sich die wöchentliche Männerrunde zum eingefleischten Schafkopfabend. Doch wo bleibt Felix? Ein Anruf bei dessen Frau schockiert: sie hat sich soeben von Felix getrennt! Als der sensible und leicht hypochondrisch veranlagte Felix schließlich deprimiert und zerstört bei Oskar aufschlägt, hat Oskar – selbst seit einiger Zeit getrennt lebend – Mitleid und beschließt, Felix bei sich aufzunehmen. Doch die Chemie zwischen dem chaotischen Oscar und dem pingeligen Felix erweist sich als toxisch: das ungleiche Paar steigert sich mit der Zeit in einen höchst komischen Machtkampf hinein, der es mit jedem Ehekrieg aufnehmen kann.

Neil Simons Broadwaystück wurde 1968 mit dem Komikerduo Walter Matthau und Jack Lemmon sehr erfolgreich verfilmt und lebt seitdem in den unterschiedlichsten Versionen auf den Bühnen der Welt fort. Der Bayreuther Pfarrer und Kabarettist Hannes Schott hat das Stück für die Studiobühne Bayreuth aus dem New Yorker Umfeld herausgeholt und verkörpert in einer fränkischen Mundartbearbeitung selbst die Rolle des Oskar.

Regie: Dominik Kern
Bühne: Jens Hübner
Kostüme: Heike Betz
Licht und Ton: Ronald Kropf
Maske: Andrea Ferri


Es spielen:
Mona-Isabelle Aurand, Florian Kolb, Stefan Kossmann, Julia Metzner, Michael Münzel, Michael Pöhlmann, Konrad Sauerteig, Hannes Schott