„Wenn ich einmal reich wär…“
Und wie wird man reich? Auf den Sechser mit Zusatzzahl warten? Erben nach dem Motto: Im Herbst doo erbst oder du sterbst? Geld anlegen? Gold bunkern? Mancher träumt auch davon, es als Kandidat in einer Quiz-Show zu versuchen. Aber Träume sind Schäume… Vielleicht hilft eine List, ein genialer Trick? Elena, die Quiz-Kandidatin und Franco, der Moderator, entwickeln einen perfekten Plan – aber schon bald merken sie: es ist gar nicht so einfach plötzlich reich zu sein. Vor allem, wenn es in aller Öffentlichkeit passiert: Da können einem unerwartet Gegenspieler auf den Plan rücken, Gunda zum Beispiel und Heiner, zwei Alltagsmenschen, die Fränkisch sprechen und wissen, wo uns Franken der Schuh drückt.
„Von einem Autor meines Alters erwartet man nach soundsoviel Büchern, Stücken, Lesungen und Sendungen etwas Abgeklärtes, ein Alterswerk, eine Art Schlusswort. Kann ich alles nicht bieten. Lieber einen Publikumswunsch erfüllen und Leute zum Lachen bringen, zum Lachen mit Verstand. Schlagen wir Corona mit etwas Komödiantischem in die Flucht!“
(Eberhard Wagner, Autor)
Regie/Bühne/Kostüme: Uwe Hoppe
Lichtgestaltung/Ton: Ronald Kropf
Es spielen:
Jana Badewitz, Oliver Hepp, Frank Joseph Maisel, Conny Trapper
"Dass Eberhard Wagner ein Sprachwissenschaftler des Fränkischen ist, stellt er an vielen Stellen unter Beweis. Die Freude an urfränkischen Worten und Ausdrücken erzeugen eine schöne Komik. Die schönen Wortspiele haben den Effekt: Man lacht die Franken nicht aus, sondern mit ihnen und ihrer geerdeten Sprache."
(Frank Pfuhl, Stimme der Hauptstadt)